Als eine der beliebtesten Städte Deutschlands hat Hamburg quer durch alle Viertel viel zu bieten, sei es studentisch-locker, ruhig und gehoben oder in traditioneller Nähe zur See. Im Zuge des Booms hat sich auch der Hamburger Immobilienmarkt entwickelt. Steigende Mieten und Kaufpreise machen das Hier und Jetzt zu einem optimalen Zeitpunkt für Käufer. Es muss ja nicht gleich die Elbphilharmonie sein.
Sprunghafter Anstieg
Gerade in den letzten beiden Jahren sind Hamburger Immobilien signifikant teurer geworden. Bei größeren Wohnungen mit mehr als 60 Quadratmetern lag die Steigerung von 2012 auf 2013 bei bis zu 20 Prozent. Verglichen mit dem gesamtdeutschen Schnitt ist Hamburg somit beinahe doppelt so teuer – ein klares Indiz für stark steigende Nachfrage. Käufer sind deswegen gut beraten, sich an einen Immobilienmakler in Hamburg zu wenden, da dieser nicht nur bei der Auswahl hilft, sondern auch dabei, den Zuschlag zu bekommen. Bei Wohnungen in Trendgegenden ist das nämlich längst keine Selbstverständlichkeit mehr, selbst wenn man das nötige Kapital besitzt.
Die beliebtesten Stadtteile
In Hamburgs Stadtteilen nördlich der Elbe geht es besonders lebendig zu. Zum Beispiel in Eimsbüttel. Dort zieht es viele Studenten, aber auch trendbewusste Berufseinsteiger und junge Paare hin. Die Mieten liegen bei mindestens 12 Euro kalt pro Quadratmeter, Tendenz steigend. In Altona, Eppendorf und an der beliebten Sternschanze sieht es ähnlich aus. Der Kiez St. Pauli ist aufgrund seiner dichten Besiedlung sogar noch teurer, Mietpreise von über 14 Euro pro Quadratmeter sind keine Seltenheit.
Es sind also nicht nur hochmoderne, exklusive Neubauten, die den Preis in die Höhe treiben. St. Pauli mit seinem originalen Charakter ist der beste Beweis dafür, dass die alte Redewendung von Lage, Lage und nochmals Lage bis heute gilt. Dass es sogar noch teurer geht, zeigt sich nördlich der Reeperbahn, in Rothenbaum. Auch im Altonaer Stadtteil Othmarschen sind die Preise besonders hoch; dafür gibt es dort auch innenstädtisches Wohnen auf hohem Niveau.
Kaufen statt Mieten
Die Miete lohnt sich somit immer weniger. Ein Immobilienkauf in Hamburg erfordert zwar ein großes Investment (in Eimsbüttel liegt der Quadratmeter bei rund 4.000 Euro), zahlt sich aber auf Dauer aus. Denn selbst, wenn die Wohnung eines Tages nicht mehr selbst genutzt werden soll, ist sie ein ausgezeichnetes Renditeobjekt mit stetig steigenden Mieten. Deutschlandweit werfen Immobilien lediglich in München noch mehr Gewinn ab. Der Immobilienkauf in Hamburg muss deswegen immer als perspektivisches Vorhaben betrachtet werden; niedrige Leitzinsen machen den Zeitpunkt besser denn je.
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Dieser Artikel Immobilienmarkt Hamburg – beliebter Norden erschien zuerst auf Eigenheimseite.